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Jodetten Henning 1x wöchentlich

17,47 €*

Inhalt: 28 Stk. (0,62 €* / 1 Stück)
Darreichungsform: Tabletten
Packungsgröße
PZN: 00271006
Produktinformationen "Jodetten Henning 1x wöchentlich"
Dosierform: Tabletten
Herstellungsland: Deutschland
Packungsgröße: 28
Hersteller "Sanofi-Aventis Deutschland GmbH"
Weiterführende Links des Herstellers
Das Arzneimittel ist ein Schilddrüsenarzneimittel. Es enthält als Wirkstoff Iodid (als Kaliumsalz) und wird zur Vorbeugung eines Iodmangelkropfes und zur gleichzeitigen Ergänzung des Iodbedarfs angewendet.Das Arzneimittel wird angewendet zurVorbeugung einer Kropfentwicklung bei bestehendem Iodmangel,Vorbeugung einer erneuten Kropfentwicklung nach Abschluss einer Behandlung (Schilddrüsenhormongabe oder Operation) eines Iodmangelkropfes,Behandlung eines Kropfes bei Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Kaliumiodid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Schilddrüsenüberfunktion,bei gutartigen, hormonbildenden Knoten oder unkontrolliert hormonbildenden Bezirken der Schilddrüse,bei hypokomplementämischer Vaskulitis (Entzündung der Gefäße) undbei Dermatitis herpetiformis Duhring (chronische Hautentzündung).
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtKinder und Erwachsene nehmen pro Woche eine Tablette. Die maximale Einzeldosis ist damit eine Tablette. Die Dosis für Kleinkinder (unter 6 Jahren) liegt bei 1/2 Tablette pro Woche. Ihr Arzt entscheidet im Einzelfall, ob eine Dosissteigerung notwendig ist. Dauer der AnwendungDie vorbeugende Gabe des Arzneimittels muss im Allgemeinen über Jahre, nicht selten lebenslang, erfolgen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, er wird über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenDie Einnahmeempfehlung „ein Mal pro Woche" zeigt schon, dass das Präparat nicht immer ganz genau am gleichen Tag einer Woche eingenommen werden müssen. Es empfiehlt sich, zwischen den Einnahmen Abstände von 7 - 10 Tagen einzuhalten. Wenn Sie die wöchentliche Einnahme vergessen haben, können Sie dies im Laufe der nächsten Tage nachholen. Nehmen Sie aber nicht die doppelte Menge auf einmal ein. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Arzneimittels unterbrechen oder vorzeitig, z. B. aufgrund einer Nebenwirkung, abbrechen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Iodüberempfindlichkeit kann die Einnahme des Arzneimittels zu Fieber, Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Reizhusten, Durchfall oder Kopfschmerzen führen. In diesen Fällen ist die Tabletteneinnahme zu beenden. Bei Vorliegen einer Schilddrüsenautonomie (diffuse Autonomie, autonomes Adenom, Knotenkropf) oder Morbus Basedow kann die Zufuhr von Iodid eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Vor der geplanten Einnahme soll geprüft werden, ob eine Schilddrüsenüberfunktion oder ein Knotenkropf vorliegt bzw. bekannt ist. Bei bestehendem Knotenkropf könnte mit der Tabletteneinnahme eine Schilddrüsenüberfunktion herbeigeführt werden.Wird bei Ihnen eine iodvermittelte Überempfindlichkeitsreaktion vermutet, ist ein differenziertes Herangehen erforderlich. Überempfindlichkeitsreaktionen auf iodhaltige Röntgenkontrastmittel oder allergische Reaktionen auf iodhaltige Nahrungsmittel werden in der Regel nicht durch den Iodanteil ausgelöst.Ist dagegen bei Ihnen die seltene Reaktion auf ein iodhaltiges Arzneimittel bekannt, wie z. B. eine hypokomplementämische Vaskulitis (Entzündung der Gefäße) oder eine Dermatitis herpetiformis Duhring (chronische Hautentzündung), dürfen Sie nicht mit iodhaltigen Arzneimitteln behandelt werden, da höhere Ioddosen eine Verschlimmerung der Grunderkrankung auslösen.Ältere MenschenBei älteren Patienten mit lange bestehendem Kropf kann es in Einzelfällen zu einer iodbedingten Schilddrüsenüberfunktion kommen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise, dass Iodid die Verkehrstüchtigkeit, das Bedienen von Maschinen oder Arbeiten ohne festen Halt beeinträchtigt. 
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Einnahme von Iodid und iodhaltigen Präparaten sollte nur unter Nutzen-Risiko-Abwägung auf ausdrückliche Verordnung des Arztes erfolgen.SchwangerschaftSowohl ein Iodmangel als auch eine Iodüberdosierung können in der Schwangerschaft zu einer Schädigung des ungeborenen Kindes führen.In der Schwangerschaft besteht ein erhöhter Iodbedarf, so dass eine ausreichende Iodzufuhr besonders wichtig ist. Bei einer Anwendung von Iodpräparaten mit Dosierungen bis zu 200 µg täglich sind bisher keine Risiken bekannt geworden.Da Iod die Plazenta durchquert und das ungeborene Kind erreicht, sollten höhere Dosierungen nur bei einem klinisch nachgewiesenen Iodmangel eingenommen werden, um eine Unterfunktion der Schilddrüse und eine Kropfbildung beim ungeborenen Kind zu vermeiden.Aufgrund des sehr hohen Iodgehaltes und der vorgesehenen Einnahme von 1 Tablette pro Woche ist eine Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft nicht empfehlenswert.Während dieser Zeit sollten Schwangere mit täglichen niedrigen Ioddosen, die zur Aufrechterhaltung physiologischer Iodspiegel notwendig sind, behandelt werden.StillzeitIn der Stillzeit besteht ein erhöhter Iodbedarf, so dass eine ausreichende Iodzufuhr besonders wichtig ist.Bei einer Anwendung von Iodpräparaten mit Dosierungen bis zu 200 µg täglich sind bisher keine Risiken bekannt geworden. Iod wird in die Muttermilch ausgeschieden und dort angereichert. Aufgrund des sehr hohen Iodgehaltes und der vorgesehenen Einnahme von 1 Tablette pro Woche ist eine Anwendung dieses Arzneimittels in der Stillzeit nicht empfehlenswert. Während dieser Zeit sollten stillende Mütter mit täglichen niedrigen Ioddosen, die zur Aufrechterhaltung physiologischer Iodspiegel notwendig sind, behandelt werden.
Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Iodmangel erhöht, Iodüberschuss vermindert das Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie der Schilddrüsenüberfunktion. Daher sollte jede vermeidbare Iodgabe vor und während der Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion unterbleiben.Substanzen, die über den gleichen Mechanismus wie Iodid in die Schilddrüse eingeschleust werden (wie z. B. Perchlorat), aber auch Substanzen, die selbst nicht transportiert werden (wie Thiocyanat bei Konzentrationen über 5 mg / dl), hemmen die Iodaufnahme der Schilddrüse.Iodaufnahme und Iodumsatz der Schilddrüse werden durch körpereigenes und von außen zugeführtes TSH (die Schilddrüse stimulierendes Hormon) angeregt.Gleichzeitige Behandlung mit hohen Ioddosen, die die Hormonausschüttung aus der Schilddrüse hemmen, und Lithiumsalzen (Arzneimittel vorwiegend zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen) kann die Entstehung eines Kropfes und einer Schilddrüsenunterfunktion begünstigen.Höhere Dosen Kaliumiodid in Verbindung mit kaliumsparenden, harntreibenden Mitteln können zu einem erhöhten Kaliumspiegel führen.
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