Copaxone 20mg/ml Injektionslösung Fertigspritzen
1.284,57 €*
Inhalt:
30
Stk.
(42,82 €* / 1 Stück)
Rezeptpflichtig
PZN:
10217309
Produktinformationen "Copaxone 20mg/ml Injektionslösung Fertigspritzen"
Dosierform: | Fertigspritzen |
---|---|
Herstellungsland: | Niederlande |
Packungsgröße: | 30 |
Rezepttyp: | 1 |
Hersteller "axicorp Pharma B.V."
axicorp Pharma B.V.
Marie-Curie-Straße 11
61381 Friedrichsdorf
Deutschland
https://www.axicorp.de
+49 800 2940 400
service@axicorp.de
Marie-Curie-Straße 11
61381 Friedrichsdorf
Deutschland
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service@axicorp.de
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Dies ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von schubförmig verlaufenden Formen der Multiplen Sklerose (MS) angewendet wird. Es verändert die Funktionsweise des Immunsystems Ihres Körpers und gehört zur Klasse der immunmodulierenden Arzneimittel. Man nimmt an, dass das Krankheitsbild der MS durch einen Defekt im Immunsystem ausgelöst wird. Dadurch entstehen Entzündungsherde im Gehirn und im Rückenmark.Es wird angewendet, um die Häufigkeit von Schüben bei MS zu vermindern. Für MS-Formen, die nicht oder kaum schubförmig verlaufen, ist keine Wirkung nachgewiesen. Dieses Arzneimittel hat möglicherweise keinen Einfluss auf die Dauer eines Schubes oder darauf, wie stark Sie unter einem Schub leiden.Das Präparat wird bei Patienten angewendet, die ohne Hilfe gehfähig sind. Es kann auch bei Patienten angewendet werden, bei denen zum ersten Mal Symptome auftreten, die auf ein hohes Risiko hinweisen, eine MS zu entwickeln. Ihr Arzt wird vor Behandlungsbeginn alle anderen Ursachen für diese Symptome ausschließen.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Glatirameracetat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene und Kinder, die 12 Jahre oder älter sind, ist eine Fertigspritze (20 mg Glatirameracetat). Die Lösung wird unter die Haut (subkutan) injiziert.Es ist sehr wichtig, dass das Arzneimittel richtig injiziert wird:Ausschließlich in das Gewebe unter der Haut (subkutane Anwendung) (siehe Kategorie "Art der Anwendung").In der Dosierung, die Ihr Arzt angeordnet hat. Wenden Sie nur die vom Arzt verschriebene Menge an.Verwenden Sie jede Spritze nur ein Mal. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial müssen entsorgt werden.Der Inhalt einer Fertigspritze darf nicht mit anderen Arzneimitteln oder Substanzen gemischt oder gleichzeitig injiziert werden.Verwenden Sie die Lösung nicht, wenn sie sichtbare Teilchen enthält. Nehmen Sie eine neue Spritze.Wenn Sie das Arzneimittel zum ersten Mal anwenden, werden Sie von einem Arzt oder anderem medizinischen Fachpersonal in die Technik der Selbstinjektion eingewiesen. Um sicherzugehen, dass keine Probleme auftreten, werden Sie Ihre erste Injektion unter Aufsicht von medizinischem Fachpersonal durchführen und bleiben anschließend etwa 30 Minuten unter Beobachtung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie die versäumte Dosis so bald wie möglich am selben Tag an. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenden Sie die nächste Dosis 24 Stunden später an. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBrechen Sie die Anwendung nicht ohne Absprache mit Ihrem Arzt ab. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen)Selten können schwerwiegende allergische Reaktionen auftreten.Brechen Sie bei Auftreten einer der folgenden Nebenwirkungen die Anwendung des Arzneimittels sofort ab und benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf:Hautausschlag (rote Punkte oder Nesselausschlag)Schwellungen an den Augenlidern, den Lippen oder im Gesichtplötzliche AtemnotKrämpfe (Anfälle)OhnmachtAndere Reaktionen, die unmittelbar auf die Injektion folgenInnerhalb von Minuten nach einer Injektion können glelegentlich Reaktionen mit mindestens einer der folgenden Beschwerden auftreten. Die meisten dieser Reaktionen verursachen keine Probleme und gehen innerhalb einer halben Stunde zurück. Sollte jedoch eines der folgenden Symptome länger als 30 Minuten andauern, benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf:„Flush" (Hautrötung) im Brustbereich oder im Gesicht (Gefäßerweiterung)Atemnot (Dyspnoe)BrustschmerzenHerzklopfen und schneller Herzschlag (Palpitationen, Tachykardie)LeberproblemeIn seltenen Fällen kann es während der Behandlung mit dem Präparat zu Leberproblemen oder einer Verschlechterung bereits bestehender Leberprobleme kommen, einschließlich Leberversagen (in einigen Fällen mit der Folge einer Lebertransplantation). Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie folgende Symptome bemerken:ÜbelkeitAppetitverlustdunkel gefärbter Urin und heller StuhlGelbfärbung der Haut oder des weißen Teils der Augenerhöhte Neigung zu BlutungenFolgende Nebenwirkungen wurden unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel gemeldet:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenInfektionen, GrippeAngst, DepressionKopfschmerzenÜbelkeitHautausschlagGelenkschmerzen, RückenschmerzenSchwächegefühl, Hautreaktionen an der Injektionsstelle wie Hautrötung, Schmerzen, Quaddelbildung, Juckreiz, Gewebeschwellung, Entzündung und Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle (diese Reaktionen an der Injektionsstelle sind nicht unüblich und gehen für gewöhnlich mit der Zeit zurück), unspezifische SchmerzenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenEntzündung der Atemwege, Magen-Darm-Infektion, Herpesbläschen, Entzündung der Ohren, Schnupfen, Zahnabszess, Pilzinfektion der ScheideGutartige Neubildung von Hautgewebe (gutartiges Haut-Neoplasma), Neubildung von Gewebe (Neoplasma)geschwollene LymphknotenÜberempfindlichkeitsreaktionenAppetitlosigkeit, GewichtszunahmeNervositätGeschmacksveränderung, erhöhte Anspannung des Muskeltonus, Migräne, Sprachstörungen, Ohnmacht, ZitternDoppeltsehen, Funktionsstörungen der AugenFunktionsstörungen der OhrenHusten, HeuschnupfenFunktionsstörungen des Darmausgangs oder Enddarms, Verstopfung, Zahnkaries, Verdauungsstörungen, Schluckstörungen, Darminkontinenz, Erbrechenabweichender Leberfunktionstestkleinflächige Hautblutung, starkes Schwitzen, Juckreiz, Hautstörungen, NesselausschlagNackenschmerzenDrang die Blase zu entleeren, häufiges Wasserlassen, Unfähigkeit die Blase angemessen zu entleerenSchüttelfrost, Gesichtsschwellung, Gewebeschwund unter der Haut an der Injektionsstelle, lokale Reaktionen, periphere Schwellungen durch Wassereinlagerungen, FieberGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenAbszess, Entzündung von Haut und darunter liegendem Weichgewebe, Furunkel, Gürtelrose, Entzündung der NierenHautkrebsErhöhte Anzahl von weißen Blutkörperchen, verminderte Anzahl von weißen Blutkörperchen, Milzvergrößerung, geringe Anzahl an Blutplättchen, Formveränderung der weißen BlutkörperchenVergrößerung der Schilddrüse, SchilddrüsenüberfunktionAlkohol-Unverträglichkeit, Gicht, Erhöhung des Blutfettgehalts, Erhöhung des Blutnatrium, Verringerung des Serumferritinungewöhnliche Träume, Verwirrtheit, euphorische Stimmung, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Fühlen von Dingen, die es nicht gibt (Halluzinationen), Feindseligkeit, krankhaft gehobene Stimmung, Persönlichkeitsstörungen, SuizidversuchTaubheit und Schmerzgefühl in der Hand (Karpaltunnelsyndrom), psychische Störungen, Anfälle (Krämpfe), Probleme beim Schreiben oder Lesen, Muskelstörungen, Probleme bei Bewegungen, Muskelkrämpfe, Nervenentzündung, Störungen in der Nerven-Muskel-Verbindung, die zu einer Muskelfunktionsschwäche führen, unwillkürlich schnelle Augenbewegungen, Lähmung, Fallfuß (Peroneuslähmung), geistig-körperliche Erstarrung (Stupor), GesichtsfeldstörungenTrübung der Augenlinse (Katarakt), Schädigung der Hornhaut, trockenes Auge, Augenblutung, Herabhängen des oberen Augenlids, Pupillenerweiterung, Sehnervschwund, der zu Sehstörungen führtzusätzliche Herzschläge, langsamer Herzschlag, anfallsartig auftretender schneller HerzschlagKrampfadernwiederkehrender Atemstillstand, Nasenbluten, übermäßig beschleunigte oder vertiefte Atmung (Hyperventilation), Engegefühl im Hals, Lungenfunktionsstörungen, Erstickungsgefühl durch Enge im HalsEntzündung des Dickdarms, Dickdarmpolypen, Entzündung des Dünndarms, Aufstoßen, Speiseröhrengeschwür, Zahnfleischentzündung (Parodontose), Blutung des Mastdarms, Vergrößerung der SpeicheldrüsenGallensteine, Vergrößerung der LeberSchwellung der Haut und Weichgewebe (Angioödem), Hautkontaktausschlag, schmerzhafte Knotenrose (Erythema nodosum), HautknötchenSchwellung, Entzündung und Schmerzen der Gelenke (Arthritis oder Osteoarthritis), Entzündung und Schmerzen der Schleimbeutel in einigen Gelenken, Flankenschmerzen, MuskelschwundBlut im Urin, Nierensteine, Harnwegsleiden, UrinauffälligkeitenSchwellung der Brüste, Erektionsstörungen, Beckenvorfall, Dauererektion, Prostatabeschwerden, ungewöhnlicher Gebärmutterhalsabstrich, Funktionsstörungen der Hoden, Scheidenblutung, Funktionsstörungen der ScheideZysten, Katergefühl, geringe Körpertemperatur (Hypothermie), unspezifische Entzündungen, Gewebezerstörung (Nekrose) an der Injektionsstelle, SchleimhautreizungenBeschwerden nach einer ImpfungWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie eine Herzerkrankung oder eine Nierenerkrankung haben. Ihr Arzt wird gegebenenfalls regelmäßige Kontrollen durchführen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie Leberprobleme haben oder hatten (einschließlich durch Alkoholkonsum bedingte Leberprobleme).KinderDas Präparat ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt.Ältere MenschenDas Arzneimittel wurde nicht speziell bei älteren Patienten untersucht. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs ist nicht bekannt, dass das Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst.
SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt um Rat und bitten Sie um eine Überprüfung der Behandlung mit dem Arzneimittel während der Schwangerschaft.StillzeitBegrenzte Erfahrungen am Menschen zeigten keine negativen Auswirkungen von dem Arzneimittel auf gestillte Neugeborene/Kinder. Dieses Präparat kann während der Stillzeit angewendet werden.
Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
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