Nahrungsergänzung
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Nahrungsergänzung: der Schritt zu einem gesunden Leben
Nahrungsergänzungsmittel gehören rechtlich zu den Lebensmitteln und versorgen Ihren Körper mit essentiellen Nährstoffen wie Vitamine und Mineralstoffe, die für Ihr allgemeines Wohlbefinden und Ihre Gesundheit sorgen. Sie tragen dazu bei, ernährungsbedingte Mängel auszugleichen oder bestimmte Gesundheitsziele zu unterstützen, wie zum Beispiel den Muskelaufbau, die Gewichtsabnahme, die Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit oder die Stärkung des Immunsystems. Es ist wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel jedoch kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil sind. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf bleiben entscheidend für die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Die Herstellung unserer Nahrungsergänzungsmittel erfolgt mit größter Sorgfalt, um Ihnen die lebensnotwendigen Nährstoffe zu liefern, die Ihr Körper benötigt. Egal, ob Sie nach Multivitaminen oder Mineralien und Spurenelementen suchen - wir haben das Richtige für Sie. Dank unserer hochwertigen Inhaltsstoffe können Sie sich darauf verlassen, dass unsere Produkte höchsten Standards entsprechen. Entdecken Sie noch heute unser Sortiment in unserem Online-Shop und nehmen Sie den ersten Schritt zu einem gesunden und vitalen Lebensstil mit Doc.Green!
Nahrungsergänzung - welche Nährstoffe braucht der Körper?
Das Vitamin D, auch “Sonnenvitamin” genannt, wird zum einen durch Hautkontakt mit UV-Strahlen gebildet und ist zum anderen in Lebensmitteln wie Fisch, Eigelb und Leber enthalten. Es sorgt für Knochen- und Zahnwachstum und deren Stabilität. Dadurch beugt es Osteoporose vor. Des Weiteren stärkt es das Immunsystem und ist entzündungshemmend. Da das Vitamin durch UV-Strahlen produziert wird, gibt es wenige Menschen, die an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Zu den Risikogruppen gehören eher Senioren, die das Vitamin nicht mehr ausreichend herstellen können, Menschen, die kaum in der Sonne sind und Säuglinge, die dem Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden sollten. Senioren über 80 Jahren gehören zu der Hochrisikogruppe und sollten ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D zu sich nehmen, da ein Vitamin-D-Mangel viele schwerwiegende Folgen hat, darunter zum Beispiel Osteomalazie, also das Erweichen der Knochen.
Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das zur Funktion des Immunsystems beiträgt
und für wichtige Stoffwechselvorgänge im Körper verantwortlich ist. Da das Spurenelement jedoch in vielen Lebensmitteln vorhanden ist, ist ein Zinkmangel eher selten der Fall. Die Gefahr liegt darin, die Tageshöchstmenge von Zink zu überschreiten. Folgen davon sind Vergiftungserscheinungen und die Mutation der Blutkörperchen.
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der sich hauptsächlich in Knochen, Muskeln und weiterem Weichteilgewebe befindet. Er ist für den Energiestoffwechsel der Muskeln und die Nervenfunktion im Körper zuständig.
Ein Magnesiummangel tritt insbesondere im Alter auf oder, wenn viel Flüssigkeit verloren geht, sowie durch Entwässerungs- und Abführmittel. Auch Alkoholkranke und Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen können unter einem Magnesiummangel leiden. Hier ist eine Supplementierung sinnvoll, um auf den Tagesbedarf von Magnesium zu kommen und die Folgen wie Muskelkrämpfe und Ermüdungszustände zu verhindern.
Doch bereits eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und Vollkornprodukte kann ausreichend sein, um einem Magnesiummangel entgegenzuwirken.
Wann sollte ich Nahrungsergänzungsmittel nehmen?
Viele Menschen haben die Sorge, ohne Nahrungsergänzungsmittel einen Nährstoffmangel zu entwickeln. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist diese Sorge jedoch unbegründet. In Deutschland seien nur wenige Menschen von einem Vitaminmangel betroffen, wodurch eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nicht nötig sei. Durch eine gesunde Nahrung ist eine Ergänzung bereits überflüssig. Zu wichtigen Lebensmitteln gehören beispielsweise Blaubeeren, Brunnenkresse, Eier, Lachs, Süßkartoffeln und Seetang.
Es gibt jedoch Personengruppen, denen eine ergänzende Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen empfohlen wird. Dazu gehören zum einen Frauen mit Kinderwunsch, schwangere oder stillende Frauen. Vitamin D, Jod und Folsäure sind unverzichtbar, wenn man sich ein Kind wünscht und die Chance steigern möchte, schwanger zu werden. Während Vitamin-D den Hormonspiegel reguliert und eine wichtige Rolle bei der Fruchtbarkeit spielt, verringert Folsäure das Risiko an kindlichen Fehlbildungen des Nervensystems. Ein Jodmangel kann hingegen zu einer Fertilitätsstörung führen. Auch in der Schwangerschaft sind Vitamin D, Folsäure und Jod von großer Bedeutung, damit sich das Ungeborene gesund und optimal entwickeln kann.
Eine vegane Ernährung kann die Einnahme von Nahrungsergänzungen nötig machen, da es dem Körper ansonsten an wichtigen Nährstoffen, darunter Proteine, Vitamin B12 und Vitamin D, Eisen und Jod fehlt. Am häufigsten entsteht bei einer veganen Ernährung ein Vitamin B12-Mangel, da dieses fast nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Hierfür eignet sich am besten eine Supplementierung, um dem Vitaminmangel entgegenzuwirken. Notwendige Proteine und Eisen können in Hülsenfrüchten, Getreide und Nüssen aufgenommen werden, wohingegen Jod in jodiertem und fluoridiertem Speisesalz auftritt. Vitamin D ist in Champignons und Pfifferlinge enthalten.
Vor einer ergänzenden Einnahme beziehungsweise einer Umstellung Ihrer Ernährung sollten Sie jedoch zuerst mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen, um das passende Nahrungsergänzungsmittel für Ihre Bedürfnisse und Ihre Gesundheit zu finden.
Sollten Kinder nun auch Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist der Auffassung, dass Kinder in Deutschland mit den meisten Nährstoffen ausreichend versorgt seien und diese nicht benötigten. Nahrungsergänzungsmittel für Kinder seien oft sehr hoch dosiert, und es gebe bislang keine verbindlichen Vorgaben für Höchstgehalte von Nährstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln. Auch fehlten zum Teil verlässliche Daten zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit der eingesetzten Stoffe. Sofern eine unzureichende Nährstoffversorgung befürchtet werde, solle dies ärztlich abgeklärt werden, bevor dem Kind eigenständig Nahrungsergänzungsmittel gegeben werden.
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