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FLUORETTEN 0.5MG

17,98 €*

Inhalt: 300 Stk. (0,06 €* / 1 Stück)
Darreichungsform: Tabletten
PZN: 02477930
Produktinformationen "FLUORETTEN 0.5MG"
Dosierform: Tabletten
Herstellungsland: Deutschland
Hersteller "Zentiva Pharma GmbH"
Weiterführende Links des Herstellers
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Kariesvorbeugung mit dem Wirkstoff Natriumfluorid.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Natriumfluorid oder einen der sonstigen Bestandteile vorliegt,wenn Sie Ihrem Kind bzw. sich bereits ausreichend Fluorid durch z. B. fluoridiertes Speisesalz, Trink-, Mineral- oder Tafelwasser zuführen.
Wenden Sie das Arzneimitel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die Dosierung ist abhängig vom Lebensalter Ihres Kindes und soll unter Berücksichtigung der sonstigen Fluoridaufnahme festgelegt werden.Um sicherzugehen, dass nur eine orale Form der Fluoridzufuhr zur Anwendung kommt, sollte der Kinderarzt oder der Zahnarzt die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz, fluoridhaltigen Tabletten (einschließlich der täglichen Dosis), fluoridhaltigen Gelen/Lacken, fluoridreichem Mineralwasser und den Fluoridgehalt des Trinkwassers bei der Dosierungsempfehlung berücksichtigen.Das folgende Dosierungsschema gibt Richtwerte für eine ergänzende Fluoridzufuhr an. Wenn die Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser mehr als 0,7 mg/l beträgt, ist eine zusätzliche Gabe von Fluoridtabletten nicht erforderlich.In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Fluoridgehalt des Trinkwassers - von Ausnahmen abgesehen - unter 0,3 mg/l. Über das zuständige Wasserwerk können Sie den Fluoridgehalt in Erfahrung bringen.Soweit nicht anders verordnet, ist folgende Dosierung regelmäßig einzuhalten, je 1 Lutschtablette täglich der entsprechenden Stärke:Alter (Jahre): 0 bis unter 3Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): unter 0,3Fluorid (mg/Tag): 0,25Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): 0,3 - 0,7Fluorid (mg/Tag): -Alter (Jahre): 3 bis unter 6Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): unter 0,3Fluorid (mg/Tag): 0,5Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): 0,3 - 0,7Fluorid (mg/Tag): 0,25Alter (Jahre): ab 6Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): unter 0,3Fluorid (mg/Tag): 1,0Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): 0,3 - 0,7Fluorid (mg/Tag): 0,5 Dauer der AnwendungDie Anwendung sollte so früh wie möglich beginnen und zumindest während der ersten 12 Lebensjahre konsequent durchgeführt werden. Eine Fortsetzung der Prophylaxe bis in das Erwachsenenalter hinein ist empfehlenswert. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei einer leichten Überdosierung kann das Präparat in Abhängigkeit von der eingenommenen Dosis und der Einnahmedauer für einige Tage abgesetzt werden.Akute ÜberdosierungBei akuter Einnahme größerer Mengen Fluorid können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. Bei Fluoridmengen bis zu 100 mg oder 5 mg/kg Körpergewicht wird die Gabe von Kalzium (viel Milch, Kalziumtabletten) empfohlen. Über weitere Behandlungsmaßnahmen entscheidet der Zahnarzt oder Arzt.Eine akute Überdosierung ist unbedingt zu vermeiden (Vergiftungsgefahr).Chronische ÜberdosierungBei längerfristiger Überdosierung muss das Präparat abgesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit einer SchmeIzfleckenbildung an den bleibenden Zähnen, und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung können sich Störungen des Knochenaufbaus entwickeln. Über weitere Behandlungsmaßnahmen entscheidet der Arzt in Abhängigkeit vom Krankheitsbild. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWurde die Einnahme einmal vergessen, so empfiehlt es sich, das Arzneimittel wie gewohnt weiter einzunehmen. Eine Dosiserhöhung ist nicht notwendig. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei Beendigung der Einnahme geht der Kariesschutz allmählich verloren, bei längerfristiger Unterbrechung wird er reduziert. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) sind Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) berichtet worden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich beiwenn bei Ihrem Kind eine schwere, das Wachstum beeinträchtigende chronische Erkrankung vorliegt. In diesem Fall sollten Sie mit dem behandelnden Arzt Rücksprache halten, ob eine Kariesvorbeugung mit Fluorid bei Ihrem Kind geeignet ist.Kinder, die wegen einer angeborenen Stoffwechselstörung eine bilanzierte Diät erhalten, bedürfen keiner Gabe von Fluoridtabletten.Wenn Sie fluoridiertes Speisesalz bei der Zubereitung der Nahrung Ihres Kindes verwenden, verzichten Sie bitte auf weitere Fluoridgaben.Erhöhen Sie die Dosierung des Präparates nicht über die empfohlene Dosis hinaus, da sich bei ständiger Überdosierung Schmelzflecken an den bleibenden Zähnen und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung Störungen des Knochenaufbaus entwickeln können (siehe „Chronische Überdosierung", Kategorie "Dosierung").Wegen einer zusätzlichen Anwendung von fluoridhaltigen Gelen oder Lacken zur lokalen Fluoridierung ist der Zahnarzt oder der Arzt zu befragen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenNicht zutreffend.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel kann während der Schwangerschaft eingenommen werden, ist aber für die Entwicklung des Gebisses des Kindes wahrscheinlich ohne Nutzen.StillzeitDer Wirkstoff des Präparates geht nur zu einem äußerst geringen Teil in die Muttermilch über. Deshalb sollte Fluorid zur Kariesvorbeugung dem Säugling direkt gegeben werden.
Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel bei Ihrem Kind bzw. bei sich anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Zufuhr von Milch und Milchprodukten vermindert die Aufnahme von Fluorid nicht wesentlich.
fest-peroral-Mund zur Aufnahme/flüssig-peroral-Mund zur Aufnahme

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