RIOPAN Magen-Gel Stick-pack Btl.
PZN:
08592922
Produktinformationen "RIOPAN Magen-Gel Stick-pack Btl."
Dosierform: | Gel |
---|---|
Herstellungsland: | Deutschland |
Packungsgröße: | 10X10 |
Hersteller "DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH"
DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Rigistraße 2
12277 Berlin
Deutschland
https://www.kade.de
+49 30 72082-400
Kundenservice@kade.de
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Das Arzneimittel enthält Magaldrat und gehört zur Arzneimittel-Gruppe der Antacida, welche zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure eingesetzt werden.Es wird angewendet:bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerdenzur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtfür Erwachsene und Kinder über 12 Jahre 1 Beutel mehrmals täglich nach Bedarf.Nehmen Sie nicht mehr als 4 Beutel (6400 mg Magaldrat) pro Tag. Wie lange sollten Sie das Präparat einnehmen?Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung Ihrer Symptome eingenommen werden. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Andauernde und/oder wiederkehrende Beschwerden könnten ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Wenn Sie zu viel des Präparates eingenommen haben, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen.Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, dann nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):Weicher StuhlSehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):DurchfallErweichung der Knochen (nur nach langjähriger Einnahme hoher Dosen)Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme des Präparates einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:wenn Sie unter Nierenproblemen leiden oder dialysepflichtig sind;wenn Sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind;wenn Sie einer Phosphat-Diät unterliegen;wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie unter einem gestörten Knochen-Stoffwechsel leiden;wenn Sie unter 12 Jahren alt sind.Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn eine der genannten Erkrankungen auf Sie zutrifft.Bei Andauern oder Wiederkehren von Symptomen:Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.KinderDas Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat einen vernachlässigbaren oder keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Arzneimitteln zur Bindung überschüssiger Magensäure während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel (der Wirkstoff enthält Aluminium) nur kurzfristig anwenden, um eine Aluminiumbelastung Ihres ungeborenen Kindes zu vermeiden.StillzeitAluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden/einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden/einzunehmen.Nehmen Sie 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Arzneimittels keine anderen Arzneimittel ein, da die Aufnahme von anderen Arzneimitteln durch Antacida wie dem Präparat vermindert werden kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Arzneimittels insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Antibiotika wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin oder andere Chinolon-Antibiotika oder Tetracycline,Digoxin (zur Behandlung vieler Herzerkrankungen),Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose),Eisenverbindungen,Chlorpromazin (zur Behandlung von Schizophrenie und Angstgefühl),Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ, wie Warfarin (zur Blutverdünnung).Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken wie Obstsäften, Wein u. a. sowie Brausetabletten, die Fruchtsäuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure) enthalten, sollte vermieden werden.
halbfest-intraoral-Mund zur Aufnahme/halbfest-peroral-Mund zur Aufnahme